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Das Bäumer Firmen-Gebäude mit einem Banner zum Wirtschaftswarntag 2025.
Nachrichten 29.01.2025

Wirtschaftswarntag 2025

Als Unterstützer des bundesweiten Wirtschaftswarntags am 29. Januar 2025 hat sich Bäumer gemeinsam mit anderen Unternehmen, auf Einladung der Arbeitgeberverbände, für notwendige wirtschaftspolitische Reformen eingesetzt.
In diesem Rahmen fand am Vortag der zentralen Kundgebung in Berlin eine regionale Diskussionsrunde in den Räumlichkeiten der SIEGENIA Gruppe in Wilnsdorf-Niederdielfen statt. Im Mittelpunkt standen Forderungen nach niedrigeren Steuern, weniger Bürokratie, geringeren Energiekosten und mehr Flexibilität, um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu sichern.

Jörgen Hofmann - CFO, über die Teilnahme von Bäumer am Wirtschaftswarntag: 

”Inflationäre Kostensteigerungen, lähmende Bürokratie und zunehmende Handelsbeschränkungen belasten den Nährboden aller international tätigen KMU in Deutschland. Die hohe Steuer- und Abgabenlast verschlechtert zusätzlich die globale Wettbewerbsfähigkeit. Der Anteil am BIP des Industriesektors als auch die Exporttätigkeit ist bei kaum einem Staat auf der Welt so signifikant hoch ausgeprägt wie in Deutschland. Die Politik ist daher gefragt hier umgehend eine richtungsweisende neue Basis zu schaffen und kurzfristig wirkende Konjunkturpakete zu schnüren.”

Weitere Informationen können Sie in der Pressemitteilung des Verbandes der Siegerländer Metallindustriellen e.V. (VdSM) nachlesen:

Niederdielfen, 28. Januar 2025. Um zu dokumentieren, wie ernst die momentane wirtschaftliche Lage und die Rahmenbedingungen in Deutschland sind, beteiligt sich der Verband der Siegerländer Metallindustriellen e.V. (VdSM) gemeinsam mit über 50 weiteren Wirtschaftsverbänden am ersten bundesweiten Wirtschaftswarntag, der am Mittwoch, 29. Januar, stattfindet. Ebenfalls in Siegen-Wittgenstein mit dabei: zahlreiche Unternehmen, die dringend dazu aufrufen, Worten in der Politik nun endlich Taten folgen zu lassen. Die Wirtschaft fordert von den Parteien, die Stärkung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken und eine Wirtschaftswende nach der Bundestagswahl einzuleiten. Zahlreiche teilnehmende Unternehmen trafen sich zu einem gemeinsamen Gespräch in den Räumlichkeiten der SIEGENIA-GRUPPE in Wilnsdorf-Niederdielfen und tauschten sich über notwendige, einzuleitende Schritte aus. „Zentrale“ des Wirtschaftswarntages ist eine Kundgebung mit mehreren hundert Teilnehmern am Brandenburger Tor in Berlin (Mittwoch, 13 Uhr, auf dem Platz des 18. März). Dort wird mit METALL-NRW-Präsident Arndt G. Kirchhoff auch ein Südwestfale sprechen. Forderung: Weniger Steuern, weniger Bürokratie, geringere Energiekosten, mehr Flexibilität im Arbeitsrecht. Die zentralen Forderungen der Verbände sind eine geringere Steuerbelastung, weniger bürokratische Vorgaben, gedeckelte Sozialabgaben, geringere Energiekosten und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht, um so im scharfen internationalen Wettbewerb die Chancen der heimischen Unternehmen wieder zu verbessern.

VdSM-Geschäftsführer Dr. Thorsten Doublet weist auf die dramatische Situation in der Siegen-Wittgensteiner Industrie hin: „Auch wenn wir nicht so hart von den Verwerfungen in der Automobilindustrie betroffen sind, weil hier mehrheitlich der Maschinen- und Anlagenbau sowie Röhrenhersteller und Gießereien beheimatet sind: wenn die Rahmenbedingungen in Deutschland so bleiben, wie sie derzeit sind, wird das mittelfristig dramatische Folgen für die Unternehmen hier vor Ort und damit auch für deren Mitarbeiter haben. Wir sind in dieser Form nicht mehr wettbewerbsfähig!“ Teils konkurrierende Verbände haben sich zum Wirtschaftswarntag verbündet. Wie schlimm die Lage der gesamten Wirtschaft ist, zeige sich daran, dass sich Verbände, die vor allem mittelständische Betriebe vertreten, branchenübergreifend zusammengefunden hätten. Bernd Peter Dahmen, CFO der SIEGENIA-GRUPPE fordert von allen Parteien den vollen Fokus auf die Wirtschaftspolitik im Wahlkampf und eine Wirtschaftswende nach der Wahl.

Stellvertretend für die zusammengekommene Runde fasst er zusammen:
„Deutschland muss sich wieder auf seine Stärken besinnen. Wir können international dauerhaft nur bestehen, wenn die Lohnnebenkosten gesenkt werden, Energie langfristig und planbar wieder günstiger wird und endlich der Bürokratie der Kampf angesagt wird. Zudem ist eine Reform des Bürgergeldes unverzichtbar, damit sich Arbeit für jeden Einzelnen im Vergleich zu staatlichen Leistungen wieder lohnt. Nur so können wir die Motivation steigern, offene Stellen zu besetzen und den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig festigen.“

Die Kundgebung in Berlin wird vom „Aktionsbündnis Wirtschaftswarntag“ organisiert, dem sich rund 50 Wirtschaftsverbände angeschlossen haben und von der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)“ organisiert.

Über den Verband der Siegerländer Metallindustriellen:

Der Verband der Siegerländer Metallindustriellen e.V. (VdSM) vertritt rund 100 Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie in Siegen-Wittgenstein. Sitz des VdSM ist das Haus der Siegerländer Wirtschaft an der Spandauer Straße in Siegen. Geschäftsführer ist Dr. Thorsten Doublet. Den ehrenamtlichen Vorsitz hat Christian F. Kocherscheidt, Geschäftsführer der Ejot Finance SE & Co. KG, inne.

Weitere Informationen können hier gefunden werden.

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