Messerproduktion weiter optimiert
Für die Fertigung eines umlaufenden Messers wird das Material gebogen und an den Enden zu einem Ring zusammengeschweißt. Ist die Oberflächenspannung zu hoch, „knackt“ die Schweißnaht.
Messer ist nicht gleich Messer
Würde ein solches Messer zum Einsatz kommen, hinterließe es Markierungen im geschnittenen Schaumstoff. Deshalb werden diese Messer aussortiert, denn unsere Kunden erhalten einwandfreie Qualitätsware ohne Ausnahme.
Dirk Freyling, Leiter der Messerwerkstatt, ist diesem Problem jetzt nachgegangen: „Das hat mich schon länger beschäftigt, denn diesen Ausschuss können wir mit Sicherheit reduzieren.“ Kurzerhand hat er eine Schweißnahtprüfung beauftragt – mit positivem Ergebnis: Die Oberflächenspannung ist so wie sie sein soll und der Materialausschuss reduziert.
Das Prüfunternehmen verfügt über eine gut ausgestattete Metallographie. Diese wird genutzt um für Kunden Unregelmäßigkeiten oder Fehler in der Schweißnaht zu analysieren und deren Vermeidung zu unterstützen.
Beratungsvorhaben zur Steigerung der Ressourceneffizienz
Zur Steigerung der Materialeffizienz sollen wirksame Ansatzpunkte und ihre Potenziale im Hinblick auf die Senkung des Materialverbrauchs ermittelt werden. Hierbei wird der gesamte Auftragsabwicklungsprozess analysiert, Potenziale zur Ressourceneinsparung identifiziert und quantifiziert sowie Maßnahmen abgeleitet und deren Umsetzung initiiert. Im Ergebnis werden erhebliche Einspareffekte beim Materialeinsatz erwartet. Ferner wird der Auftragsdurchlauf harmonisiert.
Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.